Cornelia Högl-Egretzberger
Die Saxophonistin Cornelia Högl-Egretzberger wurde 1983 in Wien geboren.
Ausbildung:
Sie absolvierte die Studien Konzertfach Saxophon Klassik und Instrumental(Gesangs)Pädagogik Saxophon Klassik
an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Oto Vrhovnik und Prof. Christian Maurer (Diplome mit Auszeichnung).
Weiters studierte sie bei Prof.Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik Köln (Saxophon Klassik und Kammermusik).
Meisterkurse:
Cornelia Högl-Egretzberger nahm an zahlreichen Meisterkursen namhafter SaxophonistInnen wie Jean-Marie Londeix
Eugene Rousseau, Arno Bornkamp, Vincent David und Jean-Yves Fourmeau in Österreich, Deutschland
und Frankreich teil.
Konzerttätigkeit:
Die Saxophonistin Cornelia Högl-Egretzberger ist sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin tätig. Mit ihrem
Duopartner Stefan Schön gibt sie im Duo Appassionata - das Saxophon-Klavier-Duo Duoabende.
Des Weiteren tritt Cornelia Högl-Egretzberger als Solistin diverser Orchester wie zum Beispiel dem Landesblasorchester NÖ, dem Tullnerfelder Blasorchester, dem Symphonischen Orchester der Musikakademie Ljubljana, dem Saxophonorchester der Universität für Musik Wien, dem Jugendsymphonieorchester der Musikschule Tulln oder dem Saxophonorchester Classique in Erscheinung. Ihr Repertoire reicht dabei von Ronald Binges Konzert für Saxophon und Orchester über Claude T. Smiths Fantasia für Saxophon und Blasorchester und Albert Kreuzers Tumbolia für Symponieorchester und Saxophon bis hin zu Henri Tomasis anspruchsvollem Concerto für Saxophon und Symphonieorchester.
Außerdem ist Cornelia Högl-Egretzberger im Radiosymphonieorchster Wien, bei diversen Orchestern der Musikuniversität
Wien, dem Tullnerfelder Blasorchester, dem Saxophonorchester Classique, dem Saxophonorchester der Universität
für Musik Wien sowie der Bläserphilharmonie NÖ tätig. Dabei entstanden die CDs:
- „Project Wiener Klangstil“ vol. 3, SAXII, Österreichische Saxophonmusik mit neuen Kompositionen österreichischer Komponisten für 12 Saxophone
- Aufnahme von Darius Milhauds „La Création du Monde“
Von 2008-2010 war Cornelia Högl-Egretzberger im European Saxophone Ensemble mit Sitz in Brüssel tätig. Die CD „Reed Action“
wurde im Herbst 2008 eingespielt und auf der anschließenden Europatournee durch Litauen, Lettland, Estland,
Rumänien, Polen, Frankreich und Belgien vorgestellt. Im Sommer 2009 folgte eine Tournee durch Polen.
2010 gab es eine Tournee durch Zypern, Griechenland, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Holland, Deutschland, Italien und Belgien wo die CD „Aeration“ entstanden ist und vorgestellt wurde.
Die dabei entstandene Verbindung zur Saxophonistin Alicja Wołyńczyk besteht bis heute und es werden regelmäßig Austauschkonzerte mit unterschiedlichen Besetzungen
(Saxophontrio, Saxophon mit Klaver, Saxophon und Flöte,...) organisiert. Dabei stehen neben den beiden Saxophonistinnen auch immer junge und regionale KomponistInnen im Vordergrund.
Cornelia Högl-Egretzberger ist außerdem Mitglied des Vienna Saxophonic Orchestras, welches im Dezember 2009 gegründet wurde. Im Jahr 2012 wurde mit
„Frameless Pictures“ die Debut-CD des Ensembles mit Werken von Youngerman (2012), Grieg, Berauer (2012), Dukas, Alla, Kerschbaumer (2012), Maurer (2011) aufgenommen.
Näheres siehe www.vienna-saxophonic-orchestra.com
Wettbewerbe:
Cornelia Högl-Egretzberger nahm bereits an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben wie zum Beispiel
„Prima La Musica“, „Musica Juventutis“, „Aeolus“ (Düsseldorf) sowie „Pacem in Terris“ (Bayreuth) teil.
Sie ist 2. Preisträgerin des Bundeswettbewerbes „Prima La Musica“ sowie Preisträgerin von „Musica Juventutis“.
Dadurch debütierte sie im April 2005 im Konzerthaus Wien.
Lehrtätigkeit:
Seit Mai 2004 leitet Cornelia Högl-Egretzberger die Saxophonklasse der Musikschule der Stadt Tulln (NÖ).
Außerdem ist sie seit 2009 Lehrbeauftragte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien am Institut für musikpädagogische Forschung,
Musikdidaktik und Elementares Musizieren für "Lehrpraxis an der Musikschule" sowie "Lehrpraxis Saxophon" und "Didaktik Saxophon" am
Institut Franz Schubert für Blas- und Schlaginstrumente in der Musikpädagogik.
